Wusstet ihr, dass unser Weinviertel das größte Marillen-Anbaugebiet Österreichs ist? Unglaublich, aber das sonnenverwöhnte Weinviertel bietet nicht nur perfekte Anbaubedingungen für Top Weine – auch Marillenbäume fühlen sich hier wohl.
Wer? Weinviertler Produzentinnen und Produzenten
Was? Weinviertler Marille
Wo? 235 Hektar Marillenbäume im Weinviertel
Ab Ende Juni hat die Marille, die Steinfrucht mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen, Hochsaison im Weinviertel und eine arbeitsintensive Zeit für die Bäuerinnen und Bauern steht an.
Bis zu 20 Tonnen Früchte werden pro Hektar geerntet. Und das ist nicht gerade wenig, wenn man bedenkt, dass ein Drittel der gesamten österreichischen Marillen-Anbaufläche auf das Weinviertel entfällt. Das sind ganze 325 Hektar Marillenbäume. Vor allem in der Region um Poysdorf sind die Weinviertler Marillen zu finden.
Doch im Weinviertel wächst nicht nur eine einzige Marillen-Sorte. Über 400 verschiedene Sorten, die zwischen Juni und Oktober reif werden, wachsen bei uns. Doch nicht nur das: Es kommen von Jahr zu Jahr immer mehr Marillen-Sorten im Weinviertel hinzu. Marillen sind gesund und daher ein richtiges „Superfood“. Sie sind reich an Carotinoiden, Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium und Kalzium.
Weinviertler Marillenmenü einmal anders
Dass man Weinviertler Marillen nicht nur zu Marmeladen, Knödel oder Kuchen verarbeiten kann zeigen die köstlichen Rezepte auf KOST.bares Weinviertel, wo ihr euch gleich ein ganzes Weinviertler Marillenmenü zusammenstellen könnt. Dort findet ihr auch die wichtigsten Produzenten der Weinviertler Marille, denn regional im Weinviertel gekauft ist schon der halbe Genuss!
Beitragsfoto: (c) Britta Mesenich