Spaziergang mit Weitblick ins Weinviertel: Die Koliskowarte im Hollabrunner Kirchenwald ist zu jeder Jahreszeit einen Aufstieg wert

Für alle, die sich gerne einen Weitblick verschaffen und dazu nicht in die Ferne schweifen möchten: Die Koliskowarte im Hollabrunner Kirchenwald ist ein leicht erreichbares Ausflugsziel für die ganze Familie.

Wer? Für Spaziergänger:innen und Wanderer
Was? Aussichtswarte mit Weitblick
Wo? Hollabrunner Kirchenwald, Hubertusdenkmal, Kreuzung Waldweg/Hubertusweg

Wenn ihr beim Hubertusdenkmal bei der Kreuzung von Waldweg und Hubertusweg in Hollabrunn startet, führt euch der leicht begehbare Waldweg auf den Gaisberg und direkt zur Aussichtswarte. Nach einem kurzen Spaziergang von rund einer halben Stunde habt ihr auch schon euer Ziel erreicht: Die Koliskowarte!

Der Aufstieg auf die weithin sichtbare Koliskowarte, die bereits 1935 errichtet und 2016 mittels Stahlaufbau um 12 Meter gewachsen ist, zahlt sich aus: An klaren Tagen könnt ihr den Blick auf das Waldgebiet sowie die Weinviertler Region genießen und sogar bis zum Ötscher und Schneeberg schauen! Ein Platz, der sich perfekt für eindrucksvolle Fotos eignet!

Die Warte ist übrigens nach dem Hollabrunner Bürgermeister Dr. Rudolf Kolisko (1858 – 1942) benannt, der den aus Bruchstein errichteten Aussichtsturm aus eigenen Mitteln bauen ließ.

Wer Was Wo Weinviertel Tipps rund um die Koliskowarte
Familien mit Kindern werden sich für den Hollabrunner Walderlebnisweg begeistern können. Ein attraktives, einzigartiges und authentisches Zusatzangebot zur Koliskowarte auf einer Länge von rund 4,4 Kilometern. Der Rundweg unterhält den Nachwuchs mit interaktiven und multisensorischen Stationen, Spielgeschichten und Relaxstationen.

Die Wanderwege Hubertusweg – rund 10 Kilometer, und Taubenkogelweg – rund 18 Kilometer, beide mit Ausgangspunkt Hubertusweg, laden zum Erkunden der Region samt der Dörfer in der Umgebung von Hollabrunn ein.

Fotos: Britta Mesenich